24.03.2021

Gute Chancen für stabiles Wachstum

Mit der strategischen Ausrichtung auf die direkte Zusammenarbeit mit Landwirten aus der Region sei es dem Traditionsunternehmen gelungen, die Marke bei Handel und Verbrauchern noch stärker zu verankern. Der Verdrängungswettbewerb im Mittelstand der Branche sei nach wie vor groß, viele Unternehmen mussten 2020 aufgegeben, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

„Aktuell beschäftigt uns der Umbruch bei unseren Werksvertragsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern. Traditionell hatte ein Teil unserer Belegschaft aus dem grenznahen polnischen Einzugsgebiet es vorgezogen, über dort ansässige Firmen für uns tätig zu werden. Unser Ziel ist es, diese Mitarbeiter direkt an uns zu binden“, beschreibt Geschäftsführer Sebastian Kühn die Aufgabenstellung. Zusätzlich plant das Unternehmen weitere Stellenbesetzungen als Ersatz für ausscheidende Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter und für zusätzliche Aufgaben in den Bereichen Produktentwicklung, Produktion, Instandhaltung und Technik. In 2021 werden auch wieder viele Ausbildungsplätze neu zu besetzen sein, so das Unternehmen.

Kontinuierlich ausbauen will die Eberswalder Gruppe nach eigenen Angaben regionale Kooperationen mit der Landwirtschaft. So sollen in Zukunft nicht nur die Schweinehälften aus Brandenburg kommen, sondern auch hochwertig erzeugtes Rindfleisch. Seit Mitte des letzten Jahres laufen bereits intensive Gespräche mit Landwirten und Verbänden aus Brandenburg. Beteiligt habe man sich aktuell auch an einem Forschungsprojekt der Hochschule in Eberswalde. Als wichtigsten Schlüssel zum erfolgreichen Ausbau der Regionalfleisch-Strategie sehe man im Unternehmen den direkten Weg in die Gemeinschaftsverpflegung.
Gute Chancen für stabiles Wachstum
Foto/Grafik: Eberswalder
Die konsequente Ausrichtung von Eberswalder Wurst & Fleisch auf Regionalität und Nachhaltigkeit wird von Handel und Verbrauchern anerkannt.
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